Die mögliche Schließung der stark frequentierten Ettlinger Notfallpraxis war ein zentrales Thema unserer letzten Vorstandssitzung.
Dies würde zu einer weiteren massiven Verschlechterung der ärztlichen Versorgung und Erreichbarkeit für Ettlingen und die umgebenden Gemeinden führen. Auch eine zusätzliche Belastung der ohnehin bereits überlasteten Notaufnahmen der nächstgelegenen Kliniken in Karlsruhe und Karlsbad würde die Folge sein. Daher trat die SPD-Waldbronn mit der SPD-Kreistagsfraktion in Kontakt. Der Fraktionsvorsitzende Markus Rupp sowie die Kreisräte der betroffenen Region Gerhard Bauer (für Rheinstetten/Malsch), Helma Hofmeister-Jakubeit (für Ettlingen) und Jens Puchelt (für Karlsbad/Waldbronn/Marxzell) wandten sich daraufhin gemeinsam in einem entsprechenenden Schreiben an die Kassenärztliche Vereinigung (KVBW).
Unsere Forderung: Das Konzept zur Neustrukturierung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes muss kritisch hinterfragt und überdacht werden, um einen Fortbestand der Ettlinger Notfallpraxis zu sichern. Der medizinische Versorgungsauftrag der KVBW darf keine Manövriermasse zu Lasten der Patienten und Menschen der Region sein.